Soziale Verantwortung übernehmen

Mehr als 100 Mitglieder beim 1. Verbandstag
 

Am 24. März 2012 trafen sich erstmals mehr als 100 Vertreter der THEPRA-Mitgliedsorganisationen zum 1. Verbandstag in Bad Langensalza. Insgesamt bilden acht selbstständige Vereine den THEPRA Landesverband Thüringen e. V..
 

Das sind: der Verein zur Förderung geistig behinderter Schüler Bruchstedt, die Kreisvereine Sömmerda, Unstrut-Hainich-Kreis, Wartburgkreis, Kyffhäuserkreis, die Kreisvereine Erfurt und Gotha sowie der Regionalverein Südthüringen. Nachdem am Vormittag der Landesvorstand beraten hatte, stellten sich die Kreisvereine mit ihren Einrichtungen und Projekten vor.
 

Dabei ging es nicht nur um das bessere Kennenlernen der Arbeit der anderen, sondern auch um persönliche Kontakte. Der Vorstandsvorsitzende Friedrich Wilhelm Emmerich erinnerte an die Gründung des Vereins im Jahre 1990/91. Damals hatten die Gründungsmitglieder kaum mehr als Mut und Ideen. Heute könne THEPRA mit anderen sozialen Verbänden mithalten. Die Schaffung föderativer Strukturen habe sich als erfolgreich erwiesen. „Wir übernehmen soziale Verantwortung und gehören zu denen, die Thüringen mitgestalten.“, so sein Resümee.
 

THEPRA ist heute Träger von 41 Kindereinrichtungen, zwei Grundschulen, eines Förderzentrums sowie zahlreicher Beratungsstellen und Projekte in Thüringen. THEPRA ist ein sozialwirtschaftliches Unternehmen mit rund 500 Beschäftigten zwischen Wiehe im Kyffhäuserkreis und Eisenach und von Helbedündorf bis Suhl.  Ein ganz besonderes Dankeschön ging an verdienstvolle Mitglieder, die sich in den Kreisvereinen langjährig ehrenamtlich engagieren. Dr. Dorothea Reschwamm, Hannelore Pabst, Sabine Janetzky, Manfred Michalla, Sabine Stilzebach, Barbara Rudolph, Marianne Neitzke und Uwe Haßkerl.
 

Mit der Organisation eines Verbandstages, der künftig in regelmäßigen Abständen stattfinden werde, soll die Zusammenarbeit innerhalb des Landesverbandes gefestigt und erweitert werden, betonte Geschäftsführer Falko Albrecht. Es geht vor allem um die Verbindung von ehrenamtlichem Engagement mit professioneller hauptamtlicher Tätigkeit. Durch ihre regionale Arbeit unterstützen die Mitglieder ganz wesentlich die Einrichtungen und Projekte. Diese Unterstützung hat viele Gesichter. Von der Beteiligung an Festen und Feiern bis zu Fachabenden für Eltern.
 

Die kleinen „Tanzmäuse“ der Integrativen Kindertagesstätte „Salzaknirpse“ zeigten ihr Können. Und die Hainich-Senioren-Tanzgruppe aus dem Wartburgkreis rundete mit ihrem Beitrag den gelungenen Nachmittag ab.